Resző Varjasi und Vince Horváth versuchen in ihrer Zusammenstellung den musikalischen und tänzerischen Nährboden eines Landes zu erforschen, das Wiege und Grundlage der berühmten Rhapsodien von Liszt war und dessen Lieder von Tondichtern wie Bartók und Kodálys gesammelt und bearbeitet wurden. Das Ungarische Staatliche Volksensemble wurde ins Leben gerufen, um der Tanzkunst und Musik Ungarns neue Wege und Aufgaben zu weisen, ihre Weiterentwicklung zu fördern und ihr einen neuen, bühnenmäßigen Ausdruck zu verleihen. Die in alten Überlieferungen wurzelnde ungarische Kunst von Tänzern, Musikern und Sängern wurde versucht nachzuahmen und zu reproduzieren und die daraus resultierenden Darbietungen des Ensembles konnten auch außerhalb des eigenen Landes äußerst beachtenswerte Erfolge feiern. 32 Farbzeichnungen von Gitta Mallász, 62 künstlerische Aufnahmen und zahlreiche Notenbeispiele bereichern das Buch, in dessen Textteil die künstlerischen Leiter des Ensembles den Leser mit Aufgaben und Programm der Tanzgruppe, des Orchestern und des Chores bekannt machen.
Klappentext