Die vorliegende Monografie öffnet den Blick auf Penelope Wehrlis Räume, die sie in ihrer aussergewöhnlich ausgreifenden künstlerischen Arbeit seit 1982 auslotet, markiert, belebt, erschafft. Ihre Raumkompositionen und Inszenierungen überschreiten dabei immer rigoroser das Selbstverständnis und die Konventionen des traditionellen Theaters. "Ich wohne in der Möglichkeit", zitiert sie die Dichterin Emily Dickinson. Mit ihr verbindet sie das Dichte und ungeheuer Assoziationsreiche ihres eigenen Arbeitens. raum partituren bietet erstmals eine umfassende Gesamtschau auf Penelope Wehrlis Schaffen und weist dabei auf dessen visionären Charakter: Es ist zugleich ein Buch über zukünftige Formen und Formate des Theaters. Mit Textbeiträgen von Detlev Schneider, Tilman Raabke, Martina Leeker, Christopher Langer, Juliane Gabriel und Andres Bosshard.