»Strike. Dance. Rise!« lautet der Appell und das Versprechen der feministischen Kampagne »One Billion Rising«. Zum ersten Mal in der Geschichte der Demokratien stehen weibliche Körper und die ästhetische Bewegungspraxis Tanz als Mittel und Botschaft im Zentrum eines transnationalen zivilgesellschaftlichen Protests.
Kristina Stein-Hinrichsen erforscht in ihrer kulturvergleichenden Studie, ob und unter welchen Bedingungen Tanz ein wirksames Medium der Demonstration sein kann. Dabei folgt sie einem performativen Verständnis von Öffentlichkeit, Geschlecht und Choreographie und erweitert die Forschung zu den globalen sozialen Bewegungen um die körperliche Dimension von Protest.
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https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6291-7/tanzen-als-widerstand/Einleitung
1. Doing Public: Zur Verhandlung und Herstellung von Öffentlichkeit im Rahmen demokratischer Ordnung
2. Doing Gender: Zur Performativität und Verhandlung von Geschlecht
3. Doing Choreography: Tanzen als Widerstand
4. Strike. Dance. Rise! Kann Tanz eine feministische Gegenöffentlichkeit herstellen?
5. Doing Public. Doing Gender. Doing Choreography: »One Billion Rising« in der Produktion
6. Doing Public. Doing Gender. Doing Choreography: »One Billion Rising« in der Rezeption
7. Zwischen symbolischer Inszenierung und politischem Protest: Kann Tanz eine feministische Gegenöffentlichkeit herstellen?
8. Reflexion: Konnte »One Billion Rising« die Wette auf das eigene Performativ gewinnen?
9. Literaturverzeichnis
10. Videoverzeichnis
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