Flamenco und Chotis, Foxtrott und Charleston – vier Tanzstile, die nahezu paradigmatisch für das Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Avantgarde im Spanien der Moderne sind. Zahlreiche Schriftsteller (wie Federico García Lorca und Alberto Insúa), Filmemacher (etwa Benito Perojo und Arturo Carballo) sowie Maler (darunter Vicente Escudero) greifen den Tanz als Thema auf, um ihn in ihrem jeweiligen Medium zu verhandeln.
Bestimmte Kategorien wie der Rhythmus – aber auch Gender- und interkulturelle Probleme – kehren dabei immer wieder. Frank Reza Links geht den Formen und Funktionen dieser Aspekte in der Darstellung des Tanzes in den unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen nach.
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1. Einleitung: Von Terpsichore geküsst?
2. "Las hijas de Terpsícore" - Der Tanz in Spanien zwischen Tradition und Erneuerung
3. Der Tanz im Werk von Federico García Lorca: Eine literatura bailada?
4. Der Tanz im spanischen Stummfilm: EI negro que tenía el alma blanca und Frivolinas
5. Vicente Escudero: Die Malerei zum Tanzen bringen
6. Zwischen Flamenco und Charleston Eine Schlussbetrachtung
7. Bibliografie
8. Anhang
Backmatter
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