Allwöchentlich strömen Besucher in Clubs mit elektronischer Tanzmusik und suchen das intensive kollektive Rhythmuserlebnis: den gefühlten Groove. Doch wie leiten verknüpfte Synchronisierungsprozesse – nicht nur im Clubtanz, sondern auch in der zeitgenössischen Bühnentanzkunst – die Bewegungen der Tanzenden?
Sebastian Matthias entwirft in seiner künstlerischen Forschung Kategorien zur Erfassung von Gruppendynamiken, die einerseits auf Choreographien für die Bühne und andererseits auf Bewegungsanalysen in Elektroclubs basieren. In der Vielzahl der Bewegungsmuster auf der Tanzfläche ist er dem pluralistisch organisierten, potentiell endlosen choreographischen Groove auf der Spur.
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1. Groove als tänzerische Praxis in der Clubkultur
2. Groove relations -Bewegungsqualitäten als Ordnungsstruktur partizipativer Versammlungen in Clubtanz und zeitgenössischer Choreographie
3. Groove als relationales Bewegungsphänomen
4. Groove-Felder: Umgeben von erleichternden Bewegungsqualitäten
5. Groove als Handlungsmodus: Zwischen Interferenzen und emergenter Fortschreibung
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