Niederländisches Bewegungstheater, TV-Produktion von 1987.
Mit assoziativer Bildmontage und sparsamen Dialogen erzählen Maarten Lok und Martin van Poppel eine Beziehungsgeschichte rund um einsame Männer die nebeneinander und doch vereinzelt aufwachen, an Schreibmaschinen und bei Schachspiel, lesen, immer gleiche Bilder anstarren, ritualisierter Leere und Körpertraining als Versuche die Zeit sinnstiftend zu füllen immer allein und ratsuchend bleiben, stetig hoffend gesehen zu werden und doch unfähig selbst zu sehen. Irritation und Leere als Inhalt, das Warten bis zum Sterben auf den Beginn des Lebens.
(dS)
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