INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-9051

Die Bretter, die die Welt bedeuten

Autorenschaft
Beschreibung

Friedrich Schiller setzt in seinem Gedicht »An die Freunde« seine überschaubare Weimarer Welt mit den großen Verhältnissen in der Welt in Beziehung. Ausgehend von seinen Zeilen »Sehn wir doch das Große aller Zeiten / Auf den Brettern, die die Welt bedeuten« hinterfragen Christoph Winkler und Robert Ssempijja in ihrer gemeinsamen Arbeit das Verhältnis zwischen afrikanischem und westlichem zeitgenössischem Tanz. Robert Ssempijja bringt Bodenbretter des einzigen Tanzstudios in Kampala für zeitgenössischen Tanz nach Berlin. Diese Bretter sind ein Symbol für die Identität der Tanzszene Ugandas. Mit ihrem Umzug nach Berlin reisen auch all die Ideen mit, welche auf ihnen entworfen wurden, und stellen sie dadurch in einen neuen Kontext. Wem gehören die Bretter, die die Welt bedeuten, was wird darauf gespielt und von wessen Welt ist da die Rede?

www.christoph-winkler.com


// CAST //

Konzept, Choreografie: Christoph Winkler
Choreografie, Tanz: Robert Ssempijja
Kostüme: Valentina Primavera
Kameramann: Onyu Fazil Bin Damusanga
Videoschnitt: Mirko Winkel, Veith Michel
Video Interviews mit: Jack Kinobe Sserunkuuma, Matovu Edrine, Ssenyonga Oscar, Onyu Fazil Bin Damusanga, Kyarisiima Allen
Technische Leitung Berlin: Fabian Eichner
Produktionsdramaturgie: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro


// PRODUKTION //

Ein Projekt von Christoph Winkler und ehrliche arbeit – freies Kulturbüro.

Koproduziert vom Ballhaus Ost.

Gefördert aus Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und dem Fonds Darstellende Künste.

Abendzettel
Choreographie
Darsteller
Kostüm
Video
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Donnerstag, 19. April 2018
Orte
Stadt
Berlin
Land
DE
Kamera
Walter Bickmann
Länge
59 min