INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-850

Zweiland

Beschreibung

Die Choreographin Sasha Waltz begeistert durch phantasievolle und surreale Geschichten, die ihre Kraft aus dem banalen Alltag schöpfen. Was die Menschen im Innersten bewegt, ist Ausgangs-Punkt energiegeladener Bewegungsstudien. Ihre Stücke nehmen uns mit auf Reisen durch unterschiedlichste Gefühls- und Traumwelten. Die Lebensräume der Menschen spielen eine tragende Rolle.


Die Produktion »Zweiland« führt in einen öffentlichen Raum: die Straße. Die Dynamik und das pulsierende Lebensgefühl der Straße spiegeln sich in den rhythmischen Bewegungssequenzen wider. Sasha Waltz sucht in »Zweiland« eine poetische Annäherung an das Thema »Bilder aus Deutschland«. Gesellschaftliche Verhältnisse werden auf der zwischenmenschlichen Ebene dargestellt und dadurch direkt erfahrbar. Die symbolische Zahl »Zwei« wird in verschiedenen Formen sichtbar: Zusammenwachsen, Zweisamkeit und Entzweiung, Verzweiflung. Absurde Alltagssituationen wechseln sich ab mit Charakterstudien und märchenhaften Bildern. Deutsche Lieder aus verschiedenen Jahrhunderten werden von den Darstellenden selbst interpretiert und lassen so Musik und Tanz zu einer Einheit verschmelzen.



/ PRODUKTION /

KONZEPT, CHOREOGRAPHIE: Sasha Waltz

BÜHNENBILD: Thomas Schenk, Sasha Waltz

KOSTÜM: Annette Bätz

MUSIKALISCHE LEITUNG: Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola

LICHTDESIGN: Martin Hauk

MIT: Luc Dunberry, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Nicola Mascia, Claudia de Serpa Soares, Takako Suzuki, Laurie Young, Klaus Jürgens


URAUFFÜHRUNG: 26. September 1997, Sophiensæle Berlin






[cp/msb]

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https://www.sashawaltz.de/gjbpr7on2t [2024-02-29]
Regie
Gruppe / Compagnie / Ensemble
Choreographie
Darsteller
Luc Dunberry, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Nicola Mascia, Claudia de Serpa Soares, Takako Suzuki, Laurie Young, Klaus Jürgens
Bühnenbild
Kostüm
Musik
Licht
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Freitag, 10. Oktober 1997
Orte
Stadt
Berlin
Land
DE
Kamera
Merit Fakler ?
Länge
70 min
Schlagworte