INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-1618

Klaus ist tot

Beschreibung

“Wir müssen unsere Schlafstuben öffnen, unsere Korrespondenz unter die Nachbarn verteilen, lauter sprechen in fahrenden Zügen.” Bazon Brock

Ist es besonders lebendig vom Tod nichts wissen zu wollen, oder ist es gerade das was uns lebendig macht?

In „Klaus ist tot“ beschäftigen wir uns mit Situationen, mit denen jeder früher oder später konfrontiert wird sowie mit den daraus resultierenden widersprüchlichen emotionalen Zuständen. Mit Hilfe des Themas Tod und dem Umgang der Lebenden damit werden kleine, zwischenmenschliche Alltagssituationen und individuelle emotionale Reaktionen beleuchtet. Deutlich zeigt sich die Unbehaglichkeit mit dem Thema umzugehen, denn der eigene Lebenswille und die eigene Lebensfreude stehen dem Gefühl von Trauer eher im Wege. Der empfundene Verlust ist einerseits groß, andererseits geht eigentlich alles so weiter wie vorher.

In der Zusammenarbeit mit Schauspielern und Tänzern wird versucht, sich dem Thema zu nähern und sich dabei bewusst mit der Grenze zwischen Pathos und Leichtigkeit auseinander zu setzen.



// CAST & CREDITS //


REGIE / CHOREOGRAFIE: Hanna Hegenscheidt

VON UND MIT: Martin Clausen, Christopher Daftsios, Angharad Davies, Anna-Luise Recke, Run Shayo

BÜHNE: Annette Gödde

KOSTÜME: Annette Gödde, Fanziska Schrage

LICHT / TECHNIK: Benjamin Schälike

DRAMATURGIE / PRODUKTIONSLEITUNG: Franziska Schrage


Eine Produktion von Hanna Hegenscheidt und Sophiensæle.

Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

Mit freundlicher Unterstützung des Mime Centrum Berlin.


[mt]

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http://www.hannahegenscheidt.de/de/Stuecke/Klaus-ist-tot/
Regie
Choreographie
Dramaturgie
Darsteller
Bühnenbild
Kostüm
Licht
Standorte
MCB
Sprache
DEU, ENG
Aufnahmedatum
Dienstag, 01. August 2006
Orte
Stadt
Berlin
Land
DEU
Länge
70 min