INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-1304

Cinderella

Autorenschaft
Beschreibung
Vladimir Malakhov, russischer Star-Tänzer, Choreograph und seit Januar 2004 Berliner Ballettintendant, kreiert mit Prokofjews "Cinderella" die erste eigene Arbeit für sein Ensemble. Malakhov konzentriert sich auf den Kern der Erzählung: Die Geburt des Menschen in eine Welt, die ihn fortwährend auf die Probe stellt. Malakhov überträgt die Geschichte vom Aschenputtel in die Welt des Balletts. Sein Stück beginnt im Ballettsaal bei einer Trainingsstunde. Cinderella träumt davon, eine vollkommene Tänzerin und große Künstlerin zu werden. Sie repräsentiert damit den Traum jedes einzelnen Tänzers im Saal. Die Ausnahme machen zwei zänkische, karrieresüchtige und dazu protegierte Mädchen, Cinderellas Stiefschwestern. Ihre Rollen besetzt Vladimir Malakhov mit Männern und greift damit auf eine Tradition zurück, die durch den englischen Choreographen Frederick Ashton initiiert wurde. Auch die anderen Figuren des Märchens - die gute Fee, der Vater, die Stiefmutter und der Prinz - finden in dieser Tanzwelt ihre Entsprechung. Das Bühnenbild und die Kostüme des spanischen Ausstatters Jordi Roig unterstützen und ergänzen Malakhovs Choreographie und bieten den Tänzern für ihre Interpretation viel Raum. (Quelle: Theaterkanal) Vorweg kurze Interviews mit Malakhov und Semionova.
Gruppe / Compagnie / Ensemble
Choreographie
Darsteller
Cinderella - Polina Semionova, Gast-Tänzer und Prinz - Artem Shpilevsky, Naschsüchtige Ballerina - Vladimir Malakhov, Trinksüchtige Ballerina - Ronald Savkovic, Ehemalige Primaballerina/gute Fee - Beatrice Knop, Directrice - Viara Natcheva, Ballettmeister - Andrej Klemm, Gaela Pujol, Maria-Helena Buckley, Marcela Zia, Elodie Puna, Martin Buczkó, Leonard Jakovina, Martin Szymanski, Maria Walter.
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Mittwoch, 31. Dezember 2003
Orte
Stadt
Berlin
Land
Deutschland
Kamera
Klaus Gebhard, Martin Baer, Annett Gierschner, Karl-Heinz Nitschke, Gabi Seipel, Matthias Wahle, Ursula-Nicoline Zeyfang
Länge
103 min
Schlagworte