INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

Information

Frey Faust wurde von seiner Mutter Shekhinah Mountainwater, einer bekannten Autorin und Leitfigur der spirituellen Bewegung der Frauen in den USA, Ausrichtung, Disziplin und die Chance gegeben, seine selbstgewählte Leidenschaft zu entwickeln. Von seinem achten bis zu seinem fünfzehnten Lebensjahr arbeitete Frey Faust unter ihrer Leitung als Pantomime/Tänzer/Schauspieler und unter den verschiedensten Bedingungen - von der Straße bis hin zum Theater. Im Alter von 14 Jahren wurde er von Nita Little, der Mitbegründerin von Contact Improvisation, in das befreiende Konzept der Kontaktimprovisation eingeführt. Auf Marcel Marceaus Einladung hin studierte er ein Jahr an dessen École de Mimodrame in Paris. Zurück in Kalifornien, seiner selbstbestimmten Weiterbildung folgend, trainierte er afro-haitanischen Tanz, Aikido, Capoeira and Perkussion. 1980 entschied er, sein Glück in New York zu versuchen. Zehn Jahre später, nachdem er mit einigen der besten New Yorker Tänzer wie David Parsons, Donald Byrd, Randy Warshaw, Gina Buntz, Ohad Naharin, Meredith Monk, Merce Cunningham and Stephen Petronio gearbeitet hatte, gab ihm die Werkstatt Düsseldorf (jetzt Tanzhaus NRW) in Deutschland die Möglichkeit, zwei Jahre lang Artist in Residence zu sein. Mit bundesdeutscher Unterstützung konnte er in dieser Zeit sechs Solos und drei abendfüllende Arbeiten schaffen und seine pädagogischen Ideen systematisieren. Er ist Schöpfer der "Axis Syllabus-universal motor principles (Achsen-Lehrkonzept über die universellen motorischen Prinzipien)" und Autor eines Buches darüber. Die Unterrichtsmethode lehrt Bewegungen, mit denen die StudentInnen unterstützt werden, die uns von der Natur gegebenen Geschenke zu gebrauchen und zu vertiefen. (Quelle: ImpulsTanz)

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Choreographie
MCB-DV-7289
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