INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

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Kahlo, Frieda

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Magdalena del Carmen Frieda Kahlo y Calderón (* 6. Juli 1907; † 13. Juli 1954) war eine mexikanische Malerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus, wobei ihr Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigte. Frida Kahlo bezog sich in ihren Werken oft auf die frühe Kunst Mexikos, die der Azteken und Maya, und sie reflektierte die europäische Kunstgeschichte. Ihre Arbeiten befassten sich zudem mit sozialen und politischen Problemen. Ihre Bedeutung als Künstlerin gewann Frida Kahlo zudem in der Aufarbeitung ihres Leidens in ihren Bildern – insbesondere ihrer chronischen Krankheit, aber auch ihrer Eheprobleme. Von ihren 143 Bildern sind 55 Selbstbildnisse.

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